Das große Finale: Was am Tag des Embryotransfers wirklich passiert

by Chrysa Karakosta, last updated 02 Jun 2025,

3 min read

Nach Wochen voller Vorfreude, Medikamenteneinnahme und engmaschiger Kontrollen markiert der Embryotransfer einen entscheidenden Moment auf deiner IVF-Reise. Oft wird dieser Tag als „das große Finale“ bezeichnet – denn nun werden deine wertvollen Embryonen vorsichtig in die Gebärmutter eingesetzt, in der Hoffnung, dass sie sich einnisten und eine Schwangerschaft beginnen.

Die Vorbereitung: Volle Blase & letzte Kontrollen
Du wirst mit einer angenehm gefüllten Blase in der Klinik erwartet. Das dient nicht nur deinem Wohlbefinden – eine volle Blase richtet die Gebärmutter auf, sodass sie für den Arzt per Ultraschall besser sichtbar ist und der Transfer einfacher durchgeführt werden kann.

Vor dem Eingriff bestätigt der Embryologe die Anzahl und Qualität der Embryonen, die transferiert werden sollen. Für viele Patientinnen ist dies ein sehr emotionaler Moment – oft sehen sie zum ersten Mal ein Bild ihrer Embryonen. Zusätzlich wird deine Identität über unser sicheres „RI Witness“-System bestätigt, um sicherzustellen, dass die richtigen Embryonen übertragen werden.



Der Eingriff: Sanft & Präzise
Der Embryotransfer ist in der Regel ein schneller und schmerzfreier Eingriff, der keine Narkose erfordert. Du liegst auf einer Untersuchungsliege – ähnlich wie bei einer routinemäßigen gynäkologischen Untersuchung.

  1. Ultraschallführung: Ein Bauchultraschall ermöglicht es dem Arzt, deine Gebärmutter genau zu sehen und die Embryonen präzise zu platzieren.
  2. Spekulum-Einführung: Wie bei einem Pap-Abstrich wird ein Spekulum in die Vagina eingeführt, um den Gebärmutterhals sichtbar zu machen.
  3. Katheter-Einführung: Ein sehr dünner, flexibler Katheter mit den Embryonen (in einem winzigen Tropfen Nährlösung) wird behutsam durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter eingeführt. Du spürst dabei möglicherweise leichten Druck, aber meist ist es nicht unangenehm.
  4. Freisetzung der Embryonen: Sobald der Katheter ideal positioniert ist, drückt der Arzt einen kleinen Kolben, um die Embryonen freizusetzen. Auf dem Ultraschall ist das oft als kleiner, heller Blitz sichtbar – ein wirklich bewegender Moment.
  5. Katheter-Entfernung: Der Katheter wird langsam wieder entfernt und sofort unter dem Mikroskop überprüft, um sicherzugehen, dass alle Embryonen übertragen wurden.

Der gesamte Vorgang dauert meist nur wenige Minuten.

Nach dem Transfer
Direkt im Anschluss wirst du in der Regel gebeten, noch 15–30 Minuten liegen zu bleiben. Einige Kliniken empfehlen, sich den restlichen Tag zu schonen, andere erlauben leichte Alltagsaktivitäten. Dein Arzt wird dir genaue Anweisungen dazu geben.

Dann beginnt das „Warten“ – die Zeit zwischen Transfer und Schwangerschaftstest. Diese Phase ist geprägt von Hoffnung, Nervosität und oft auch intensivem Beobachten von möglichen Symptomen. Denk daran: Frühe Schwangerschaftssymptome ähneln häufig denen vor der Periode. Versuche, dich abzulenken und dich nicht von jeder kleinen Empfindung verunsichern zu lassen.

Deine Reise geht weiter – mit Newlife IVF Greece

Der Tag des Embryotransfers ist ein bedeutender Meilenstein – ein Zeichen für deine Stärke, Geduld und Hoffnung. Bei Newlife IVF Greece wissen wir, wie wichtig jeder Schritt deiner IVF-Reise ist – besonders dieses große Finale.

Mit einem erfahrenen Team, modernster Labortechnologie und einfühlsamer Betreuung sorgen wir für einen besonders schonenden und präzisen Embryotransfer – immer mit deinem Wohlbefinden und deinem Erfolg im Fokus.

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Chrysa Karakosta

Chrysa Karakosta, BSc, MSc

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